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Quelle: "Das Jahr und seine Tage in Meinung und Brauch der Heimat" von P. Amand Baumgarten. Erstdruck 1860 Aus dem Nachlass herausgegeben von Dr. Adalbert Depiny, "Heimatgaue", 7. Jg. 1926, 1. u. 2. Heft |
Ostern
In der Fastenzeit kleidet sich in mehreren Gegenden das Volk, besonders das weibliche Geschlecht, in dunklere Farben.
Am Aschermittwoch soll man nicht spinnen, sonst wird das Vieh "wirflich".
Das Wetter an diesem Tage bestimmt die Witterung der ganzen Fastenzeit: Wenn am Aschermittwoch die Sonne schön ausscheint, ist’s die ganze Fasten schön, scheint die Sonne jeden Tag doch wenigstens etwas aus.
Ein am Sonntag Lätare oder Mittfasten vereinzelt haftender Gebrauch, - die Übrigen haben sich mehr in die Faschingstage verlegt, - ist es, daß dieser Tag in Gmunden als der "Liabstátsonntag" gilt, d. h. der Sonntag, wo die Liebenden einander bstátn, an verabredeter Stätte treffen. Die Burschen führen da die Mädchen zu Lebkuchen und Met.
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